... dass das eine völlig fremde, suspekte und sehr eingeschworene Welt für sich ist.
Dein Lieblingsort auf der Burg?
Die engen Gänge zum Rittersaal, wo so viele Kritzeleien einst (oder noch) Verliebter stehen, der Platz vor der Burg (im vergangenen Jahr fand dort die Andacht statt), wo man so schön in die Ferne schweifen kann.
Das beste Zimmer, wenn man mit Kindern auf der Burg ist?
Es gibt immer zu viele Treppen …
Wann und warum kamst du zum ersten Mal auf die Burg Wildenstein?
2013 nach vielen Überredungskünsten von Peer, der diese Welt mit mir teilen wollte. Mit der kleinen Johanna war es dann leichter.
Bei welchem Essen drängelst du dich in der Speisesaal-Schlange noch vorne?
Ich mag die süßen Stückchen gerne beim Stehtee, die ich aber wegen dem Mittagsschlaf leider viel zu oft verpasse.
Welche Wildenstein-Erinnerung lässt dich immer wieder gerne kommen?
Natürlich diese unglaubliche Mischung an so vielen besonderen, kreativen, begabten, aufgeschlossenen Menschen und die vielen Gespräche mit ihnen. Dann natürlich die ausgelassenen Nächte in der Kasematte, wenn man viel zu müde im Burghof sitzt und doch nicht loskommt,
die Tränen in Tine und Bernds Augen, als wir „Merci“ für sie gesungen haben, die immer wieder unglaublich tollen Aufführungen der Großen und Kleinen, Peer glücklich auf der Bühne beim Bunten Abend, wenn die Sonne beim Grillabend alle in goldenes Licht taucht, ein Morgenimpuls mit Raureif und ersten Sonnenstrahlen, der rettende Mittagsschlaf, die Gänsehaut (immer noch) bei „Aller Augen“, die Freude, bei der Burgstaffette einmal (und noch vor Peer) gewonnen zu haben, die tollen Karaoke-Vorträge, die unvergesslich lustige Truhenversteigerung von Marcus und Ute und noch so vieles mehr ..
Worauf freust du dich in einer Burgwoche am meisten?
Hoffentlich auf viel Sonne, viel Freude, viel Lachen, viel Ausgelassenheit, viele Gespräche, viele Begegnungen und natürlich auf die vielen wertvollen Menschen, mit denen man das teilt.
Wildenstein bedeutet für dich vor allem?
Jedes Jahr ein wenig mehr „Wir-Gefühl“.
"In der Schenke mit..." sieht sich als Nachfolgerin des legendären "Betreuer des Monats" (2001-2003). Damals mit einem - wie es so schön hieß - "Fragebogen nach einer Vorlage von Fabian Sa.-Se.".
Für die Renaissance sind Cleo, Teresa und Astrid verantwortlich. Vielen Dank dafür.